Paartherapie in Zeiten der Pandemie

Die COVID-19-Pandemie führte weltweit zu beispiellosen Herausforderungen im Leben von Paaren. Isolation, Homeoffice und die ständige Nähe zum Partner schufen neue Dynamiken und Spannungen in vielen Beziehungen.
Beziehungen unter Lockdown-Bedingungen
Die eingeschränkte Bewegungsfreiheit und der Wegfall sozialer Kontakte erhöhten den Druck auf Beziehungen. Paare fanden sich plötzlich in einer Situation wieder, in der sie viel mehr Zeit miteinander verbrachten, während externe Unterstützungsnetzwerke weniger zugänglich waren.
Anpassung an das Homeoffice und Online-Paartherapie
Die Umstellung auf das Arbeiten von zu Hause brachte Herausforderungen mit sich, darunter die Aufteilung des Raums und die Aufrechterhaltung einer gesunden Work-Life-Balance. Parallel dazu passte sich die Paartherapie an und bot Online-Sitzungen und digitale Kommunikationsmittel an, um Paaren weiterhin Unterstützung zu bieten.
Stressbewältigung und Beziehungsdynamik
Die pandemiebedingten Stressfaktoren und Ängste wirkten sich deutlich auf die Kommunikation und das emotionale Wohlbefinden von Paaren aus. Paartherapie wurde zu einem wichtigen Werkzeug, um diese Stressoren zu identifizieren und effektiv darauf zu reagieren.
Resilienz und Wachstum in der Krise
Trotz der Herausforderungen bot die Pandemie auch Chancen für Paare, ihre Beziehungen zu festigen und Resilienz zu entwickeln. Viele fanden neue Wege, um Verbindung und Unterstützung in dieser ungewöhnlichen Zeit zu bieten.
Die Pandemie unterstrich die Bedeutung von Anpassungsfähigkeit und Resilienz in Beziehungen. Wenn Sie Unterstützung suchen, um die Herausforderungen der aktuellen Zeit zu meistern oder Ihre Beziehung zu stärken, stehe ich Ihnen gerne zur Seite. Kontaktieren Sie mich, um gemeinsam Wege zu finden, wie Sie und Ihr Partner diese herausfordernden Zeiten als Gelegenheit für Wachstum und Vertiefung nutzen können.
Literatur: Lebow, J., & Snyder, D. K. (2022). Couple therapy in the 2020s: Current status and emerging developments. Family Institute of Northwestern, Northwestern University, Evanston, Illinois, USA; Department of Psychological and Brain Sciences, Texas A&M University, College Station